Joker Almeida sichert 2:1-Sieg gegen Bayer 04

Heimpremiere geglückt! Werder Bremen hat das Spitzenspiel des 2. Spieltages gegen Bayer Leverkusen mit 2:1 (1:1) gewonnen. Paul Freier brachte die Gäste nach einem Foul von Pasanen an Kießling per Elfmeter in Führung (15.). Doch Miro Klose sorgte mit einem Kopfball nach Freistoß für den schnellen Ausgleich (26.). Dann dauerte es bis zur 77. Minute, ehe der eingewechselte Hugo Almeida einen tollen Konter über Torsten Frings und Diego zum 2:1-Siegtreffer abschloss.
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Positiv: Naldo absolviert kompletten Laktattest

Damit steigt die Hoffnung, dass der 23 Jahre alte Brasilianer schon am Freitag im Spiel beim FC Schalke 04 wieder mitwirken könnte. Cheftrainer Thomas Schaaf schloss diese Möglichkeit nicht aus: "Die Chance auf seinen Einsatz ist da!"

Auch Kapitän Frank Baumann hat seine Adduktoren-Beschwerden überstanden. Der Defensiv-Allrounder, der noch am Samstag angeschlagen den Platz verlassen musste, absolvierte ebenfalls den Laktattest. "Ich denke, dass es für das Spiel am Freitag kein Problem geben wird", sagte der 30-Jährige, der genau wie Naldo am Nachmittag noch einige Zusatzschichten einlegte.

Gute Nachrichten also für Cheftrainer Thomas Schaaf, der beim Laktattest auf Platz 11 am Weser-Stadion alle Werder-Profis im Einsatz hatte. Nur Abwehrspieler Per Mertesacker fehlt noch. Der Nationalspieler befindet sich noch in der Rehabilitation in Donaustauf, machte aber am vergangenen Samstag im Weser-Stadion Mut: "Ich spüre, dass es voran geht. Es geht mir schon viel besser. Aber richtig zufrieden bin ich erst, wenn ich voll belastbar bin. Erst dann macht der Einsatz im Mannschaftstraining Sinn. Thomas Schaaf erwartet Mertesacker Ende nächster Woche im Kreis der Mannschaft.
Quelle: Werder.de
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Erste Niederlage: Werder verliert 0:2 auf Schalke

Werder Bremen hat am dritten Bundesliga-Spieltag die erste Niederlage einstecken müssen. Die Grün-Weißen unterlagen auf Schalke mit 0:2 (0:1). Kevin Kuranyi hatte die Gastgeber bereits nach sieben Minuten per Kopf in Front gebracht, im zweiten Durchgang erhöhten die "Königsblauen" durch den eingewechselten Hamit Altintop auf 2:0 (72.).

Cheftrainer Thomas Schaaf änderte seine Elf nach dem 2:1 gegen Leverkusen auf zwei Positionen. Der wieder genesene Naldo ersetzte Leon Andreasen in der Innenverteidigung, Hugo Almeida spielte für Ivan Klasnic im Angriff.

Frühes Gegentor durch Kuranyi
Schalke begann engagiert und ging früh in Führung. Eine Flanke von Lövenkrands verwandelte Kevin Kuranyi mit einem platzierten Kopfball ins rechte Eck zum 1:0 – keine Abwehrchance für Tim Wiese. Werder lag mal wieder hinten, ließ sich aber wie gegen Leverkusen durch den Rückstand nicht beeindrucken. In der Folge erarbeiteten sich die Grün-Weißen die größeren Spielanteile, hatten aber Schwierigkeiten zu einem gefährlichen Abschluss zu kommen. Einzig Miro Klose prüfte Schalke-Torwart Manuel Neuer einmal nach feinem Pass von Torsten Frings – der Schuss aus spitzem Winkel bereitete dem Rost-Ersatz jedoch keine Probleme (19.).

Wenn Schalke nach vorne kam, brannte es dagegen sofort lichterloh im Bremer Strafraum. Und so durften sich die Grün-Weißen zur Pause bei Tim Wiese bedanken, dass es bei dem knappen Rückstand blieb: Der Keeper machte zwei „Hundertprozentige“ von Halil Altintop (29.) und Lövenkrands (42.) zunichte, weitere gute Chancen besaßen Kuranyi (23.) sowie zweimal Altintop (35., 45.).

Wiese verhindert Schlimmeres
Nach der Pause zunächst das gleiche Bild: Nach Pass des starken Lincoln tauchte Kuranyi allein vor Wiese auf – wieder behielt der Werder-Schlussmann die Oberhand. Thomas Schaaf versuchte mit der Einwechslung von Aaron Hunt für Pasanen die Offensive zu stärken (56.), zeitgleich ersetzte Christian Schulz den schwachen Pierre Womé. Und Werder bemühte sich, hatte ein klares Übergewicht in Ballbesitz und Ecken – nur der Ertrag blieb aus. Schließlich kam mit Mohamed Zidan für Kapitän Frank Baumann sogar ein vierter Stürmer (71.), doch der Schuss ging nach hinten los.

Entscheidung durch Hamit Altintop
Zidan war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da stand es bereits 2:0 für Schalke. Während Werder seine Ordnung nach dem Wechsel noch nicht wieder gefunden hatte, überbrückte Lincoln das Mittelfeld mit einem Pass auf Hamit Altintop, der mit einem überlegten Schlenzer aus halbrechter Position zum 2:0 einschoss.

Werder fand sich zwar noch nicht mit der Niederlage ab, doch alle Bemühungen um einen Anschlusstreffer blieben vergebens. Zwar drückte Almeida den Ball nach einem Diego-Freistoß über die Linie, doch er stand im Abseits (81.). Schalke fuhr noch einige Konter und brachte den Sieg am Ende mühelos nach Hause.

von Kevin Kohues



Schalke 04 – Werder Bremen 2:0 (1:0)

Schalke 04: Neuer - Rafinha, Bordon, Rodriguez, Kobiashvili - Ernst, Lincoln, Bajramovic - Halil Altintop (64. Asamoah), Kuranyi (69. Hamit Altintop), Lövenkrands (84. Varela)

Werder Bremen: Wiese - Fritz, Pasanen (56. Hunt), Naldo, Womé (56. Schulz) - Baumann (71. Zidan) - Frings, Borowski - Diego - Klose, Hugo Almeida; auf der Bank: Reinke, Vranjes, Owomoyela, Klasnic

Tore: 1:0 (7.) Kuranyi, 2:0 (72.) Hamit Altintop

Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)

Veltins-Arena: 61.482 Zuschauer (ausverkauft)

Gelbe Karten: Kobiashvili, Ernst, Rafinha – Borowski, Frings, Fritz
Torschüsse: 12 : 8
Ecken: 7 : 10
Ballkontakte: 43% : 57%
Gewonnene Zweikämpfe: 51% : 49%
Fouls: 23 : 22
Abseits: 4 : 2
Die meisten Torschüsse: Kuranyi (4) – Diego, Almeida (2)
Die meisten Torschussvorlagen: Lincoln (7) – Klose (3)
Die meisten Ballkontakte: Lincoln (77) – Naldo (82)
Die Zweikampfstärksten: Kobiashvili (77%) – Naldo (70%)


Der Treffer zum 1:0 hätte abgepfiffen werden müssen, wenn man denn Parallelen zum nicht gegebenen 1:1 durch Klose ziehen will und das Spiel hätte so einen ganz anderen Verlauf genommen !

Es gibt aber wohl doch einen Fußballgott und der hat gestern Abend entschieden, dass das deutlich bessere Team den Platz als Sieger verlassen hat. Werder war einfach nur schlecht und zwar grottenschlecht. Die Abwehr ist ein einziger Hühnerhaufen , an dem man kein gutes Haar lassen kann. Der Einzige, der gestern Normalform hatte, war Tim Wiese und mit Abstrichen Naldo aber an Wome, Fritz, Pasanen und Baumann kann man kein gutes Haar lassen.
Das Mittelfeld - der Motor des Spiels - pah - nicht vorhanden. Borowski und Frings waren meilenweit von ihrer Form entfernt und Diego hat in wichtigen Szenen kein Durchsetzungsvermögen gezeigt und war mit Ausnahme einiger schöner Freistösse ebenso grottenschlecht wie der Rest.
Das Glanzstück von Werder, der Angriff war harmlos. Klose hat wenigstens gearbeitet - herausgesprungen ist dabei aber nichts. Almeida hat seine Chance auf einen Stammplatz nicht wahrgenommen und Ivan hat sich auf der Bank sicherlich trotz Höchststrafe (wurde nichteinmal als vierter Stürmer in Betracht gezogen) innerlich gefreut.

Zusammengefasst: Das Nix - gar nix !!!

Das Beste am gestrigen Abend (aus Bremer Sicht) war die Erkenntnis, dass auch Barcelona nicht unantastbar ist, denn die verloren das Supercupfinale gegen Sevilla doch glatt mit 0:3 !

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Mertesacker erstmals im Mannschaftstraining


Neuzugang Per Mertesacker nahm am Montagnachmittag erstmalig am Mannschaftstraining der Grün-Weißen teil. Der 21-Jährige absolvierte nach seiner Rückkehr aus Donaustauf, wo er nach einer Fersen-Operation an seinem Comeback arbeitete, das komplette Trainingsprogramm. "Die Übungseinheit war ganz okay, ich verspüre aber noch einen leichten Druck in der Ferse", so der Nationalspieler.

Weiter erklärte der WM-Dritte, dass er nach dem Wechsel und fünf Wochen in Donaustauf noch etwas Zeit braucht, sich umzustellen: "Es ist schließlich mein erster Vereinswechsel und nach der Pause, muss ich mich jetzt erst einmal wieder an den Ball gewöhnen", so Mertesacker. Wann er wieder im Wettbewerb einsetzbar ist, vermochte der Verteidiger noch nicht zu sagen: "Ich werde neben dem Mannschaftstraining ein Extra-Programm absolvieren und dann wird man weitersehen."

Wieder mit den Kollegen trainieren konnte auch Patrick Owomoyela. Der 26-Jährige kehrte wie angekündigt nach überstandener Bänderverletzung zurück. Nicht mit der Mannschaft trainiert haben Daniel Jensen (Dänemark), Hugo Almeida (Portugal), Petri Pasanen (Finnland), Mohamed Zidan (Ägypten), Aaron Hunt (U 21) sowie Tim Borowski, Torsten Frings und Miroslav Klose (jeweils Deutschland). Sie befinden sich mit ihren Nationalmannschaften im Länderspieleinsatz. Ebenfalls nicht auf dem Platz waren Cheftrainer Thomas Schaaf und Co-Trainer Wolfgang Rolff. Die beiden nahmen an einer Trainertagung der DFL in Frankfurt teil.
Quelle: werder.de
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Kloses Oberschenkel stellen Einsatz in Frage

Der Einsatz von Miroslav Klose im ersten Champions-League-Spiel der Saison ist gefährdet. Das verriet der WM-Torschützenkönig am Montagmorgen kurz vor dem Abflug nach London. "Es ist schon ein großer Schritt, dass ich hier überhaupt wieder dabei sein kann. Schon im Spiel gegen Pirmasens habe ich große Oberschenkelprobleme gehabt. Diese sind noch nicht wieder abgeklungen. Wenn das Spiel heute Vormittag stattfinden würde, könnte ich nicht spielen", so der WM-Dritte.

Die Hoffnungen Kloses liegen nun in den folgenden Stunden. "Wir haben noch eineinhalb Tag bis zum Spiel und gute Physiotherapeuten wie unsere, können das noch hinbekommen. Ich bleibe weiter optimistisch", so Klose, der aber auch glaubt, dass seine Chancen auf einen Einsatz nur bestehen bleiben, wenn er um 18.30 Uhr das Abschlusstraining an der Stamford-Bridge absolvieren kann. "Wenn es da nichts wird, hat es für morgen keinen Sinn. Dann muss ich wohl shoppen gehen."

Richtig ärgerlich sind für Klose aber nicht nur seine Oberschenkelprobleme und die Niederlage im DFB-Pokal, über die er heute noch sagt: "Dieser Frust sitzt noch ganz tief, das kann ich nicht so schnell vergessen wie andere. Ich bin schon bei jeder Trainingsniederlage sauer, aber das Spiel in Pirmasens liegt noch länger im Magen. Wenn ich morgen spiele, dann wird sich einige Energie entladen." Auch die Schlagzeilen über seinen angeblichen Ausraster im DFB-Pokalspiel beschäftigen ihn. "Wie das jetzt bewertet wird, kann ich gar nicht nachvollziehen. Es war eine reine Schutzreaktion. Ich wollte zum Ball, mein Gegenspieler blockt mich. Das sah im TV böser aus, als es war. Mit meinem Gegenspieler hatte ich das sogar schon auf dem Platz geklärt. So etwas würde ich nie absichtlich machen. Auch wenn das Frustpotenzial in diesem Spiel groß war."
Quelle: werder.de
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Schlaudraff => Werder
Ivan => HSV

...die Vermutung liegt relativ nahe und wenn noch eine seriöse Quelle fehlt, dann hab' ich sie soeben (zumindest im puncto Schlaudraff) gefunden:

In Antwort auf:

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also in aller spätestens 2 wochen werden wir wissen, wohin der weg vom schlaudraff führt. er tendiert zurzeit zu werder, hat allerdings noch ein angebot vom fc bayern vorliegen. trotzdem will er wohl nach werder, weil unter andererm miro klose werder aller vorraussicht nach ende des jahres verlassen wird.

(für all die jenigen die sich fragen woher ich das weiss, der vater vom schlaudraff ist pfarrer in dem dorf in dem ich wohne und ist mit unserer familie bekannt. ich weiss es klingt sehr unglaubwürdig, ist aber tatsache. hatte er mir heute auf dem geb. meiner cousine gesagt.)

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Wir nähern uns mit grossen Schritten der Winterpause und die Gerüchteküche brodelt:

Chronologisch:

Leon Andreasen
...heiss von Hannover 96 umworben (wisst ihr wahrscheinlich schon)

Werder leiht Leon Andreasen nach Mainz aus

Werders Mittelfeldspieler Leon Andreasen wird ab sofort für den FSV Mainz 05 spielen. Der 23 Jahre alte Däne wird bis zum Saisonende an den Liga-Konkurrenten ausgeliehen. Sollte der FSV Mainz 05, der gegenwärtig auf dem letzten Tabellenplatz steht, den Klassenerhalt erreichen, können die Mainzer das Leihgeschäft um ein weiteres Jahr verlängern. Diese Vereinbarung gab Werders Geschäftsführer Klaus Allofs am Dienstagabend bekannt.

"Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, weil wir nach wie vor von den Fähigkeiten von Leon Andreasen überzeugt sind. Wir sind uns jedoch darüber einig, dass es sinnvoll für seine Entwicklung ist, Spielpraxis zu sammeln, die er in unserer jetzigen Situation nicht in dem nötigen Umfang sammeln könnte", so Klaus Allofs.

Cheftrainer Thomas Schaaf sagte: "Wir sind mit diesem Ausleihgeschäft einem Wunsch von Leon gefolgt. Wir haben uns gemeinsam in den vergangenen Wochen Gedanken gemacht, wie wir ihm mehr Spielpraxis bieten können und halten diesen Transfer für den richtigen Schritt."

Klaus Allofs betonte in diesem Zusammenhang, dass im Vertrag mit dem FSV Mainz 05 keine Kaufoption enthalten ist. "Das war die Voraussetzung für eine Ausleihe von Leon Andreasen", so der Werder-Geschäftsführer, der in diesem Zusammenhang auch Verhandlungen mit Hannover 96 in den vergangenen Tagen bestätigte. Die 96er hatten ebenfalls Interesse an dem jungen Dänen bekundet. Die Verhandlungen waren aber vor allem daran gescheitert, dass Hannover nicht bereit war auf eine Kaufoption zu verzichten.

Leon Andreasen war im Sommer 2005 vom dänischen Erstligisten Aarhus GF nach Bremen gekommen und absolvierte in seiner ersten Saison 17 Bundesligaspiele. In der laufenden Spielzeit kam er zu vier Bundesliga-Einsätzen und zwei Champions-League-Spielen. Außerdem stand er im erfolgreichen Ligapokalfinale gegen den FC Bayern München auf dem Platz. Quelle: werder.de