Fortuna-Vorstand distanziert sich von Aussage

Der Vorstand von Fortuna Düsseldorf hat sich in einem Schreiben an Rot-Weiss Essen am Mittwoch von einer öffentliche Aussage des Düsseldorfer Vorstandsmitglieds Hermann Tecklenburg offiziell distanziert.

Tecklenburg war nach dem Spiel zwischen RWE und Düsseldorf, das nach dem Abfeuern von drei Leuchtraketen aus dem Gästeblock unterbrochen worden war, in einer Düsseldorfer Tageszeitung wie folgt zitiert worden: „Es ist die Aufgabe der Essener, jeden Zuschauer zu kontrollieren. Das müssen wir bei unseren Heimspielen auch. Der Sicherheitsdienst war aber sehr schlecht. Mir hat ein Essener gesagt, beim RWE-Sicherheitsdienst würden so viele Jahre Knast rumlaufen, die bekäme Fortuna mit allen Fans nicht zusammen.“ (Anm.: Darf ich sagen/schreiben: ARSCHLOCH? Nein, ich schreibe lieber: arrogantes Arschloch...und das ohne Platzhalter...)

Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender der Fortuna, schrieb daraufhin Rot-Weiss Essen: „Das wiedergegebene Zitat entspricht nicht der Auffassung von Fortuna Düsseldorf. Daher distanziert sich der Verein von dieser Auffassung. Auch wir werden Sie bei der Aufklärung der Vorkommnisse im Fortuna Block während des Spiels mit unseren Ermittlungsergebnissen unterstützen.“ (Anm.: So soll es sein...)

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Bonan: "Entwicklungsprozess ist sehr positiv"

An der Hafenstraße kennt sich Heiko Bonan bestens aus. Drei Jahre lang (2001 – 2004) hatte der heute 40-Jährige das Trikot von Rot-Weiss Essen getragen. Im Sommer dieses Jahres ist er nach Essen zurückgekehrt. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga baute er zusammen mit dem Sportlichen Leiter Olaf Janßen eine komplett neue Mannschaft auf mit 20 Neuzugängen. Wir blicken mit Heiko Bonan auf sein erstes halbes Jahr als RWE-Cheftrainer zurück.

Heiko, wenn man die nackten Zahlen betrachtet, hätte Rot-Weiss als Tabellenzehnter zurzeit das Minimalziel, die Qualifikation für die neue 3. Liga, knapp erfüllt. Wie fällt Ihr persönliches Fazit aus?

Bonan: „Ich sehe, dass eine völlig neu zusammengestellte Mannschaft trotz sehr großer Startschwierigkeiten auf Schlagweite mit den oberen Tabellenplätzen liegt. Auf Grund dieses Saisonstarts mussten die neuen Spieler unter großem Druck schnell zusammenwachsen. Und durch das große Verletzungspech haben Spieler, die für die zweite Reihe geholt wurden, ihre Qualität bewiesen. Unter dem Strich steht für mich, dass uns die Entwicklung der Mannschaft Mut macht und das Vertrauen, das wir ihr geschenkt haben, voll und ganz gerechtfertigt war.“

Ebenso wie die Hinrunde hat für RWE auch die Rückrunde mit einer Niederlage gegen RW Oberhausen und einem torlosen Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf begonnen. Gibt es trotzdem einen positiven Unterschied?

Bonan: „Auf jeden Fall! Wenn man die Leistungen aus den vier Spielen vergleicht, dann waren wir zu Beginn der Rückrunde in Oberhausen und gegen Düsseldorf die klar bessere Mannschaft, während es in der Hinrunde nicht so war. Sehr bitter ist natürlich, dass auch diesmal nur ein Punkt aus den beiden Spielen für uns herausgesprungen ist. Aber wir haben noch 16 Spiele vor der Brust und die Entwicklung unserer Mannschaft ist dabei das wichtigste Ziel. Wir haben aus einem Haufen neuer Spieler unter schwierigsten Bedingungen eine intakte Mannschaft geformt, die sich immer wieder selbst aus schwierigen Situationen befreit.“

Bislang konnte sich in dieser Saison in der Regionalliga Nord noch keine Mannschaft durch Konstanz auszeichnen und vorne wegmarschieren. Wird Konstanz der Schlüssel zum Erfolg in der Restrunde im nächsten Jahr sein?

Bonan: „Mit Sicherheit. Uns hat bisher die Konstanz noch gefehlt. Wären wir konstant, dann hätten wir niemals in Verl oder gegen Cottbus II verlieren dürfen. In diesen Spielen ist uns dann doch noch ein Stück Qualität abgegangen. Aber insgesamt betrachtet ist der Entwicklungsprozess unserer Mannschaft sehr positiv. Und mit der Rückkehr einiger lange Zeit verletzter Spieler im neuen Jahr werden wir noch mehr Qualität hinzubekommen.“

Während RWE die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga ist, liegt Essen in der Heimtabelle nur auf dem 14. Platz. Wie erklären Sie sich diesen Unterschied?

Bonan: „Die drei Heimniederlage gleich zum Saisonstart haben uns die Heimbilanz natürlich sofort verdorben. Was danach kam, damit konnten wir leben, zumal es nicht einfach ist, gegen Teams, die nur zerstören wollen, zu spielen. Aber wir müssen auch offen zugeben: Irgendwann müssen wir auch mal in Spielen wie gegen Dresden oder Düsseldorf eine unserer vielen Torchancen nutzen, um den Sieg nach Hause zu bringen. Hier müssen wir noch mehr „Killerinstinkt“ an den Tag legen.“

Der Trainingsauftakt erfolgt am 02. Januar 2008, vom 10. bis 20. Januar 2008 geht es in das Trainingslager nach Spanien, ehe am 30. Januar 2008 der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale wartet. Die Motivation in der Vorbereitung dürfte durch den Pokalhit groß sein!

Bonan: „Richtig! Das Spiel gegen den HSV ist ein Ziel, das motiviert. Wer in der Vorbereitung nicht mitzieht, der wird es sehr schwer haben, gegen Hamburg dabei zu sein. Jeder Spieler hat für seinen Urlaub einen individuellen detaillierten Trainingsplan bekommen, damit wir am 02. Januar beim Trainingsauftakt auf einem gewissen körperlichen Standard einsteigen können. Denn durch das Pokalspiel ist die Vorbereitungszeit verkürzt, so dass keine lange Ausdauerphase möglich ist.


Im Prinzip habe ich da nichts hinzuzufügen...es wurde alles angesprochen und alles gesagt...wenn zur Rückrunde die Langzeitverletzten -oder besser: einige Langzeitverletzte- wieder in Form kommen, kann es aufwärts gehen...in diesem Sinne: Let's fets Reds...

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Nike und RWE verlängern Zusammenarbeit

Der Sportartikelhersteller Nike wird auch in den nächsten drei Jahren der Ausrüster von Rot-Weiss Essen sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir die sehr gute und vertrauensvolle Partnerschaft mit Nike zu verbesserten Konditionen fortsetzen können“, so Rot-Weiss-Geschäftsführer Nico Schäfer. Der Vertrag ist in allen Ligen gültig.

Ebenfalls frühzeitig verlängert wurde die Zusammenarbeit mit den beiden Co-Sponsoren VVA Kommunikation und Gartenbau Eckrath. Nico Schäfer: „Auch das ist ein Zeichen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen.“

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DFB-Pokal-Spiel gegen HSV ist ausverkauft

Das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Hamburger SV am 30. Januar ist für den Heimbereich restlos ausverkauft.

Elf Tage nach Beginn des offiziellen Kartenvorverkaufs wurden bei RWE am Freitagmittag, 14. Dezember, die letzten Stehplatz-Tickets für den bevorstehenden Pokal-Hit abgesetzt. Damit hat Rot-Weiss Essen bei insgesamt 21.500 zur Verfügung stehenden Plätzen über 19.000 Tickets verkauft. Knapp 2.500 Tickets wurden dem Gastverein zur Verfügung gestellt.

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RWE: Strafforderung 40.000 Euro – Schäfer „schockiert“

Drastische Maßnahmen gegen HSV?

Kopfschütteln an der Hafenstraße. Denn der Antrag vom DFB-Kontrollausschuss hat die vorweihnachtliche Stimmung bei Rot-Weiss Essen versaut. Nach den Krawallen der Fortuna-Fans sollen auch die Essener 40.000 Euro auf den Tisch blättern. Reaktion von Nico Schäfer, geschäftsführendem Vorstandsmitglied bei RWE: „Ich bin enttäuscht und schockiert. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit.“

Daher legt Schäfer auch unmissverständlich nach: „Wir werden das ablehnen. Es gab einen für uns hervorragenden Bericht vom Sicherheitsbeauftragten des DFB, er hat 90 Minuten im Gästebereich verbracht. Wir werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um uns gegen diese Strafe zu wehren.“

Der Funktionär berichtet, man habe beim DFB erklärt, irgendetwas wird schon falsch gelaufen sein. Was weder der erste Bericht, noch der von der Polizei untermauert. Schäfer: „Dort wurde unsere Arbeit gelobt. Zudem können wir wohl nachweisen, Gegenstände wurden in Unterhosen reingeschmuggelt.“

Wo man schon beim Thema wäre, denn sollte die Bestrafung bestehen bleiben, sieht sich Schäfer und der Verein zu anderen Aktionen gezwungen: „Bald steht das Pokalmatch gegen den HSV an, die haben beim UEFA-Cup in Bergen ebenfalls Pyromaterial abgebrannt. Also müssen wir drastische Maßnahmen ergreifen. Was bedeuten würde, wir müssten Zelte aufbauen und jeder muss sich bis zur Unterhose ausziehen. Wer das nicht macht, bekommt keinen Zutritt. Denn sollte wieder etwas vorkommen, müssten wir mit einer Spielsperre rechnen.“

Und das, obwohl der Ärger sowohl gegen Rostock als auch jetzt eindeutig dem Gästemob zuzuordnen war. 25.000 Euro waren es schon nach den Hansa-Ausschreitungen. Weitere 40.000 „sind für einen Regionalligisten eine Menge Holz, zumal unsere Fans friedlich und somit hervorragend reagiert haben“, wie Schäfer umschreibt. Daher muss man sich schützen, wenn man trotz positiver Resonanz derart bestraft würde. Obwohl sicher auch jeder ein Szenario, wie für die HSV-Begegnung ausgemalt, vermeiden möchte.

Bisher kennt Schäfer das nur aus Saarbrücken: „Dort hat man wohl mal so gearbeitet, es gab aber viele Klagen, besonders von weiblichen Fans. Aber solange uns niemand sagt, wie man es besser machen kann, sehen wir keine andere
Möglichkeit.“

Christian Brausch (reviersport.de)


Wenn es nach mir ginge würde ich sagen: 'O.k., wir zahlen die Strafe, aber Gäste-Fans kommen bei uns nicht mehr ins Stadion...auf unsere eigenen Fans können wir uns verlassen. Fertig, aus!'

RWE: Weiterer Schritt für Stadionbau ist genommen

Bagger sollen in den nächsten Monaten anrollen

Weihnachtszeit, Weihnachtfeiern - auch bei RWE. Die "Häuslebauer" scharren mit den Hufen. Es geht, natürlich, einmal mehr um das neue Stadion. Und da hat RWE-Präsident Rolf Hempelmann zum Start der besinnlichen Tagen Gutes zu verkünden. Wann der Spatenstich für die neue Arena fällt, ist allerdings weiter offen.

Normalerweise gehört das Faxgerät zu den technischen Einrichtungen, die mittlerweile als rustikal und nicht mehr zeitgemäß gelten. Nicht so bei Rot-Weiss Essen! Am 16. Dezember, 17.35 Uhr, rappelte es in der altehrwürdigen Geschäftstelle das genannte technische Utensil. Heraus quoll ein schriftliches Elaborat, dass als Unterschrift den Namen von Dr. Michael Kölmel trug. Bekanntlich der Mann, der für die Kinowelt steht und in der Vergangenheit sich durchaus auch mal den Namen als Finanzhassadeur machte, wegen einiger vielleicht als krumm zu bezeichnenden Geschäfte auch schon einmal vor den "Kadi" zitiert wurde, mittlerweile aber wieder in ruhige unternehmerische Fahrwasser dümpelt. RWE steht bekanntlich bei dem guten Mann millionenfach in der Kreide. Ein Sachverhalt, der im Zuge der Planung des neuen Stadions von immenser Bedeutung war und ist. Rolf Hempelmann: "Es ist jetzt Gott sei dank alles so geregelt worden, wie wir das im Sinne von Rot-Weiss Essen auch alles anstreben."

Hintergrund: Den zukünftigen renommierten Privatinvestoren für das Stadion war es wichtig zu wissen, dass mit dem Neubau der Arena verbundene Klubgewinne nicht plötzlich in anderen Taschen landen würden. Dieses ist jetzt durch die neue Vereinbarung mit Kölmel befriedigend geregelt. Hempelmann: "Rechtsverbindlich!" - so dass die sowieso schon sehr konkrete Konzeptionierung für das Stadion weiter vorangetrieben werden. Hempelmann: Ich habe weiter die sehr begründete Hoffnung, dass im nächsten halben Jahr die Bagger rollen."

Die Kosten des Stadions werden weiterhin in einer Größenordnung von 43 Millionen Euro beziffert, wobei es auch die Aufgabe Hempelmanns ist, die verschiedenen finanzpotenten Großkaliber "auszupendeln". Hempelmann: "Es ist ja so, dass die Partner mit denen wir sprechen, bei jedem anderen Projekt die Nummer eins wären." Die Namen sind ja bekannt: Evonik, RWE, Karstadt usw. Hempelmann: "Die Gespräche sind sehr positiv, aber man darf nicht von einem linearen Verlauf ausgehen. Manchmal muss man fünf Schritte zurück, um danach drei weitere erfolgreich zu machen."

Was natürlich auch für die Zusammenarbeit mit der Stadt Essen gilt. Hier geht es um ein Investitionvolumen von bisher genannten 7,5 Millionen Euro, das aber nicht das letzte Wort sein soll. Letztlich geht es darum, den Verein auch über den fußballerischen Tellerrand darzustellen. RWE und das neue Stadion wird von den Verantwortlichen, insbesondere durch Hempelmann, als soziale Infrastrukturmaßnahme nicht nur für den Essener Norden, sondern für die Kulturhauptstadt 2010 insgesamt, gesehen. Hempelmann: "Deshalb ist es wichtig, die Arena auch bis 2010 zu realisieren." Jeder kann sich dementsprechend ausrechnen, wann die Bagger wirklich rollen. Prognostizierte Bauzeit: 18 bis 21 Monate.


Oliver Gerulat
(reviersport.de)


Ich glaube es erst, wenn ich es sehe...

Masuch bleibt bis 2010 in Essen

Rot-Weiss Essen hat am Mittwoch den Vertrag mit Torhüter Daniel Masuch verlängert. Der 30-jährige Schlussmann, der in dieser Regionalliga-Saison bisher 19 Spiele für RWE bestritten hat, unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010.

„Wir sind froh, dass sich ein weiterer Eckpfeiler unserer Mannschaft für Rot-Weiss entschieden hat. Daniel hat in dieser Saison konstant gute Leistungen gebracht und hat sich so zu einem großen Rückhalt entwickelt. Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass wir nur so wenige Gegentore hinnehmen mussten. Menschlich und charakterlich ist Daniel einwandfrei und somit ein wichtiges Mitglied der Struktur unserer Mannschaft“, so Trainer Heiko Bonan und der Sportliche Leiter Olaf Janßen.

Benjamin Baltes wechselt zu RWE

Rot-Weiss Essen hat den Mittelfeldspieler Benjamin Baltes vom Regionalliga-Konkurrenten VfB Lübeck verpflichtet.
Der 23-Jährige, der in dieser Saison 17 Spiele für die Norddeutschen absolvierte, erhält an der Hafenstraße einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009.

„Benjamin war beim Tabellenvorletzten VfB Lübeck einer der wenigen Lichtblicke und ist uns in einigen Spielbeobachtungen sehr positiv aufgefallen. Er konnte schon in jungen Jahren in 15 Zweitligaspielen für den SC Freiburg Erfahrung auf einem hohen Niveau sammeln und ist mit seinen 23 Jahren garantiert noch nicht am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten“, so Rot-Weiss Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen über den dynamischen Offensivspieler.

Janßen: „Baltes verfügt nicht nur über eine außergewöhnliche Ausdauer, sondern auch über variantenreiches Dribbling, so dass er von seinen Gegnern nur schwer zu packen ist. Er wird mit seinen schnelle Aktionen unser Offensivspiel bereichern.“

Baltes, der in der Regionalliga Nord für den KFC Uerdingen 05 (2002-2005) und für den VfB Lübeck (2006-Dezember 2007) insgesamt 114 Spiele (zehn Tore) absolvierte, kann von RWE-Trainer Heiko Bonan auf allen offensiv ausgerichteten Positionen – zentral, rechts und links – eingesetzt werden. Für den SC Freiburg lief Baltes in der Saison 2005/2006 in der 2. Bundesliga auf (15 Einsätze).


Zur Person: Benjamin Baltes

Geburtsdatum: 30.03.1984
Größe: 1,77 m
Gewicht: 70 kg
Nationalität: deutsch
Bish. Vereine: VfB Lübeck, SC Freiburg, KFC Uerdingen

Der Winterfahrplan von Rot-Weiss Essen

Trainingsauftakt 02.01.08 10.00 Uhr Hafenstraße

Test VfL Bochum 09.01.08

Traininslager 10.-20.01.08 - Antequera/Spanien

Test CB Antequera 13.01.08 Antequera/Spanien

Test SSVg. Velbert 22.01.08

Test K. Offenbach 25.01.08 19.00 Uhr Hafenstraße

DFB Pokal Mi 30.01.08 19:00 Rot-Weiss Essen - Hamburger SV (ausverkauft)

Testspiel geplant 02.02.08

Testspiel geplant 05.02.08

(Kurzfristige Änderungen sind vorbehalten.)

Niklas Andersen verlängert bis 2010

Die Planungen von Rot-Weiss Essen schreiten weiter voran. Am Donnerstag wurde der Vertrag mit Abwehrspieler Niklas Andersen um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2010 verlängert.
Zuvor hatten bereits Tim Gorschlüter, Rolf-Christel Guie-Mien und Daniel Masuch neue Verträge bis 2010 unterschrieben und mit Benjamin Baltes (VfB Lübeck) war der erste Winterneuzugang verpflichtet worden.

„Niklas ist unser Newcomer des Jahres und das Paradebeispiel für unsere Nachwuchsarbeit, deren Ziel es ist, junge und ehrgeizige Fußballer auszubilden und an die erste Mannschaft heranzuführen. Aus der eigenen A-Jugend stammend, hat Niklas mit Trainingsengagement, Spielleistungen und unbändigem Willen seine Mitspieler, unseren Trainer Heiko Bonan und die RWE-Fans voll und ganz überzeugt“, so Rot-Weiss Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen.

Niklas Andersen ist mit seinen bisherigen 18 Einsätzen ein fester Bestandteil des RWE-Regionalligateams geworden. Olaf Janßen: „Wir konnten ihn trotz Angeboten von Topvereinen aus der 2. Liga von seiner guten Perspektive bei Rot-Weiss Essen überzeugen und werden versuchen, seine sportliche Entwicklung weiter voranzutreiben.“

Stefan Lorenz bleibt bis 2010 Rot-Weiss

Rot-Weiss Essen hat den Vertrag mit Kapitän Stefan Lorenz verlängert. Der 26-jährige Abwehrspieler, der seit 2005 an der Hafenstraße spielt, bleibt RWE bis zum 30. Juni 2010 treu. Auf Grund großen Verletzungspechs konnte Lorenz in dieser Saison erst vier Mal eingesetzt werden.

„Mit Stefan haben wir einen absoluten Führungsspieler und eine wichtige Identifikationsfigur weiter an den Verein gebunden. Er hat sich seit seinem ersten Tag im RWE-Trikot zu 100 Prozent mit dem Verein und unserer Philosophie identifiziert und ist mit seiner hervorragenden Einstellung für seine Mitspieler stets ein Vorbild in punkto Professionalität“, so Rot-Weiss Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen und RWE-Trainer Heiko Bonan. Sie sind überzeugt: „Stefan wird nach seinem Kreuzbandriss zu seiner alten Stärke finden und für Rot-Weiss Essen auch in Zukunft eine tragende und wichtige Rolle spielen.“

RWE: Französischer Abwehrspieler wird perfekt gemeldet

Oh, Du lieber Augustin

Das Fußballgeschäft schlägt schon einmal seine Kapriolen. Interessant ist sicherlich, dass der belgische Erstligist KSV (Koninklijke Sport Vereniging) Roeselare vermeldet, dass der Rechtsverteidiger Jonathan Joseph-Augustin aus der Jupiler League bis 2010 zu RWE wechselt: 183 cm lang ist der in Tremblay-en-France geboren Franzose, sein Geburtsdatum schwankt allerdings zwischen 1981 und 1983.

Vorab war der dunkelhäutige Akteur bei KSK Beveren, Chamois Niortais, FC Grenoble Foot, EA Guingamp. Olaf Janßen, Sportlicher Leiter von RWE: „Diese Meldung erstaunt mich. Natürlich sind wir interessiert und bemühen uns um den Akteur.“ Allerdings will RWE noch lange nicht so weit sein, irgendwas zu vermelden. „Ich will nicht sagen, die Verhandlungen mit Akteur und Club stecken in den Kinderschuhen, aber noch gibt es dazu nicht zu sagen.“ Überzeugt ist man vom Akteur – Janßen: „Er hat weiter über 100 Einsätze in der ersten belgischen Liga, war in Beveren auch Kapitän.“ Hört sich an, als ob alles ganz schnell gehen kann – nun erst recht.
(reviersport.de)

Test beim VfL Bochum am 09. Januar

Ein Tag vor dem Abflug in das Wintertrainingslager nach Spanien bestreitet Rot-Weiss Essen ein Testspiel beim Bundesligisten VfL Bochum. Die Partie wird am Mittwoch, 09. Januar, um 15.00 Uhr in Bochum ausgetragen. Der VfL entscheidet kurzfristig, ob das Spiel im Stadion oder auf einem Nebenplatz angepfiffen wird.

Pokalspiel gegen Homberg am 10. Februar

Endgültig fest terminiert ist das Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den VfB Homberg (Duisburg). Die Partie gegen den Nordrhein-Oberligisten wird am Sonntag, 10. Februar, um 15.00 Uhr im Georg-Melches-Stadion ausgetragen.
Der Kartenvorverkauf für diese Partie und für das Testspiel gegen Kickers Offenbach (FR, 25.01., 19.00 Uhr, Hafenstraße) startet am Montag, 21. Januar. Karten gibt es ausschließlich im RWE-Ticket-Center (Kassenhaus Haupttribüne), das dann zum ersten Mal in diesem Jahr öffnet.

Rot-Weiss Essen und der VfB Homberg haben sich auf folgende Preise für das Niederrheinpokal-Halbfinale geeinigt (zzgl. Vorverkaufsgebühr):


Sitzplatz: 12,- Euro
Stehplatz Vollzahler 7,- Euro
Stehplatz ermäßigt 5,- Euro

Die alte Leier...


Sechs Wochen Pause für Guie-Mien

Rot-Weiss Essen muss mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Angreifer Rolf-Christel Guie-Mien verzichten. Der 30-Jährige hatte sich am Mittwoch im Testspiel gegen den VfL Bochum (1:2) bereits nach 15 Minuten gleich zwei Verletzungen zugezogen
Bei einem Zusammenprall mit dem Bochumer Patrick Fabian erlitt Guie-Mien einen Innenbandteilabriss im linken Knie und einen Innenbandteilabriss im linken Sprunggelenk. Der gebürtige Kongolese war anschließend sofort in das Grönemeyer-Institut gebracht und dort von RWE-Vereinsarzt Jan Becker untersucht worden.

Somit reist Rot-Weiss Essen am Donnerstag ohne Rolf-Christel Guie-Mien in das Wintertrainingslager nach Spanien.

Joseph-Augustin wechselt zu RWE

Rot-Weiss Essen hat den französischen Abwehrspieler Jonathan Joseph-Augustin verpflichtet.
Der 26-jährige Verteidiger kommt vom belgischen Erstligisten KSV Roeselare an die Hafenstraße. Er erhält einen Vertrag bis 2010.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war Joseph-Augustin, der „Jo“ gerufen wird, nach Spanien in das Wintertrainingslager gereist und hatte am Freitagvormittag eine erste Laufeinheit absolviert.

„Jo stand bei uns ganz oben auf der Liste und wir haben sehr um seine Verpflichtung gekämpft“, so Rot-Weiss Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen: „Er ist beidfüßig, zweikampf- und kopfballstark und kann somit in der Abwehr auf allen Positionen eingesetzt werden. Auch auf Grund seiner Spielstärke wird er uns jetzt und in der Zukunft sehr weiterhelfen. Wir freuen uns sehr, dass der Transfer geklappt hat.“

Von 2005 bis 2007 hatte Joseph-Augustin beim belgischen Erstligisten KSK Beveren die Kapitänsbinde getragen.

Zur Person: Jonathan „Jo“ Joseph-Augustin



Geburtsdatum: 13.05.1981
Größe: 1,84 m
Gewicht: 73 kg
Nationalität: französisch
Bisherige Vereine: KSV Roeselare, KSK Beveren, Chamois Niortais FC, Grenoble Foot, EA Guingamp

2:2 im Test gegen CF Antequera

Zu einem 2:2-(1:0)-Unentschieden kam Rot-Weiss Essen im Testspiel beim spanischen Drittligisten CF Antequera. Es war der erste Test im Rahmen des Wintertrainingslagers in Spanien.

„Wir haben läuferisch und kämpferisch eine gute Leistung gezeigt, allerdings konnte man die Müdigkeit bei den Spielern nach den Trainingseinheiten auch sehen“, so Trainer Heiko Bonan, der auf Markus Kurth (Oberschenkel- und Rückenprobleme), Andre Schei Lindbaek (Patellasehnenreizung), Vincent Wagner (Magen-Darm-Virus), Jonathan Joseph-Augustin (noch keine Spielgenehmigung) sowie auf die Rekonvaleszenten Mitja Schäfer, Stefan Lorenz und Sercan Güvenisik verzichten musste. Dafür feierte Benjamin Baltes sein Debüt im RWE-Trikot über 90 Minuten.

Rot-Weiss war durch Tore von David Czyszczon (28.) und Moritz Stoppelkamp (81., Foulelfmeter) zwei Mal in Führung gegangen, doch die Spanier konnten jeweils ausgleichen (65./90., Foulelfmeter).

RWE: Masuch (46. Pirson) – Czyszczon (46. Aydin), Sereinig (46. Klinger), Andersen – Erfen (46. Kotula), M. Lorenz, Gorschlüter, Brandy (46. Harrer) – Stoppelkamp, Baltes – Kazior (46. Uzun).