Bei Pixel für Union muss ich Immer an Quote sein St. Pauli Denken
Die schaffen es auch immer aus jeden mist Kohle zu machen

Mit dem dritten Sieg in Folge haben die Eisernen den 5. Tabellenplatz erklommen. Gegen die U23 des Hamburger SV trafen Spork (22.) und Gebhardt (54.), bei einem Gegentreffer von Benjamin (27.), vor 4519 Zuschauern zum verdienten 2:1-Sieg. Union hatte die besseren Tormöglichkeiten, ließ diese aber zu oft ungenutzt, und musste am Ende noch einmal kräftig zittern. Aber mit viel Kampfgeist und Einsatz brachte man das knappe Resultat über die Zeit.

Trainer Uwe Neuhaus vertraute der zuletzt erfolgreichen Elf, lediglich Patschinski rückte nach abgesessener Sperre wieder in den Kader und Streit musste zurück auf die Bank. Nach zähem und ausgeglichenem Beginn hatte Union die erste Torchance, aber Schulz scheiterte mit seinem Kopfball an HSV-Schlussmann Höcker (6.). Ab der 15. Minute etwa kam Union besser in Fahrt und erspielte sich Chancen im Minutentakt. Und nachdem Benyamina zweimal vergeben hatte, war es Spork, der nach einem Eckball per Kopf für die verdiente Führung sorgte (22.). Aber die Freude währte nur kurz. Ein Fehlabspiel in der Abwehr von Stuff brachte Benjamin in Schussposition, der sich auch die Chance nicht nehmen ließ, und zum Ausgleich einnetzte (27.). Danach verflachte die Begegnung wieder und ein Spork-Schuss von der Strafraumgrenze, den Höcker problemlos parierte, war die einzig noch nennenswerte Situation (42.)

Auch nach dem Wechsel dauerte es einen Moment bis das Spiel ins Rollen kam. Dafür dann aber richtig. In der 54. Minute riss Asma Patschinski im Strafraum um, und Schiri Winkmann zeigte auf den Punkt. Heftige Proteste der Hamburger, begleitet von kleinen Handgreiflichkeiten der Spieler untereinander mündeten in je einer Gelben Karte für jedes Team. Als der Strafstoß von Gebhardt dann endlich ausgeführt wurde, hatte Union etwas Glück. Denn Höcker war noch dran, musste den Ball aber letztendlich passieren lassen. Hamburg verstärkte nun natürlich die Offensive, konnte die Berliner Abwehr aber nicht wirklich ins Wanken bringen. Keine weitere Torchance für die Hanseaten waren ein deutliches Zeichen für gute Arbeit der Union-Defensive am heutigen Tage. Patschinski hätte in der 72. Minute sogar alles klar machen können, verzog nach einem Konter und Flanke von Bemben aber knapp. So mussten die Zuschauer bis zum Schlusspfiff noch etwas zittern, wobei es ob der Rechtmäßigkeit des heutigen Sieges bei keinem Beteiligten irgendwelche Diskussionen gab.

Union in Dresden
Grusel-Bilanz
Beim letzten Sieg war Patsche dabei

Berlin - Die Bilanz ist gruselig. Zwei Siege schaffte Union bei Dynamo Dresden. Dafür gab's in 24 Spielen in Sachsen 18 Pleiten. Im Vorjahr ein 0:2. Der letzte Sieg datiert vom 7. November 1998. Sonnabend, 14 Uhr, soll sich das ändern.

Einer, der sich an das 1:0 der Köpenicker vor neun Jahren gut erinnert: Nico Patschinski. Der kickte damals für Dynamo! "Ein kurioses Spiel. Jens Härtel köpfte Unions Siegtor, musste wenig später mit Gelb-Rot runter. Maric flog auch noch vom Platz und bei uns Keeper Köhler. Und ich habe zwei Mal nur die Latte getroffen."

Auf einen ähnlichen Coup hofft Unions bester Schütze (5 Tore) auch jetzt. "Dynamo steht zu Hause viel mehr unter Druck. Sie liegen in der Tabelle hinter uns. Also müssen sie gewinnen. So etwas kann auch nach hinten losgehen."

Gerade auch, weil Union nach drei Siegen in Folge gut drauf ist. Patsche: "Wir haben einen Lauf, werden selbstbewusst auftreten."

Berliner Kurier, 25.10.2007

Christian Stuff mit Kahnbeinbruch

Christian StuffVerteidiger Christian Stuff erlitt beim Spiel am Samstag gegen die Reservemannschaft vom HSV einen Kahnbeinbruch im linken Handgelenk. Der Abwehrhüne wird am Montag, dem 29.10.2007, in der Potsdamer Sanssouci-Klinik von Handchirurg Dr. Klauser operiert. Damit wird er definitiv für das kommende Punktspiel gegen Dynamo Dresden am Samstag, dem 27. Oktober 2007, und wahrscheinlich auch für das Heimspiel gegen den SC Verl am 3.11.2007 ausfallen.

Stuff hat in der laufenden Saison bereits 13 Pflichtspiele für die Eisernen absolviert und war in den letzten Punktspielen in der Defensive gesetzt. „Es ist schade, dass Stuffi jetzt verletzt pausieren muss. Aber die Operation ist notwendig für den Heilungsprozess“, so Sportdirektor Christan Beeck.


KahnbeinbruchWas macht der mit Kahn sein Bein????

In Dresden brennt die Luft
Mehr als 1000 Polizisten sollen für Sicherheit sorgen


Vorsicht, Risiko! Der Ost-Klassiker zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Union mobilisiert die Staatsmacht. Über 1000 Polizisten sollen am Sonnabend die heiße Partie im Dresdner Harbig-Stadion absichern.

Auch wenn die Dynamo-Fans in diesem Jahr noch nicht so aufgefallen sind wie im Vorjahr, in Dresden brennt bei solchen Partien immer die Luft. Zumal am nachfolgenden Tag auch noch das Verbandsligaspiel zwischen Dynamo II und Lok Leipzig reichlich Krawalltouristen zu einem Wochenend-Ausflug nach Dresden animiert.
Schon im Vorjahr versetzte die Partie Dynamo gegen Union die Stadt in helle Aufregung. Vom Bahnhof weg wurden die damals rund 2200 Union-Fans die rund einen Kilometer lange Strecke bis ins Stadion eskortiert. Szenen wie bei einem Viehtrieb ...
Diesmal dürfen sogar nur 1500 Eiserne die Partie ihrer Lieblinge verfolgen, weil in Dresden schon alles für den Stadionneubau vorbereitet wird.
Ein Entlastungszug der deutschen Bahn (9 Euro, Abfahrt Bahnhof-Lichtenberg um 9.02 Uhr) soll alle Unioner sicher nach Dresden bringen. Und um die Fanblöcke zu trennen, hat man im Elbflorenz auch einen Bus-Shuttle vom Bahnhof bis ins Stadion eingerichtet. Spart einem wenigstens den Fußmarsch durch die Stadt.
Wer trotzdem der dringenden Bitte des 1. FC Union nicht folgen und lieber seine Autolackierung gefährden will: Die sächsische Polizei empfiehlt, Fahrzeuge mit Berliner Kennzeichen in der Tiefgarage am Hauptbahnhof abzustellen. Nur dort können die Ordnungshüter für entsprechende Sicherheit sorgen ...
Bei allen Befürchtungen muss aber auch erwähnt werden: Im Vorjahr blieben Krawalle aus. Union war durch die Art und Weise der 0:2-Pleite schon gedemütigt genug ...

Durch ein Kopfballtor von Kapitän Daniel Schulz haben die Eisernen ihr Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden gewonnen, und damit die Serie an siegreichen Spielen auf vier ausgebaut. Während die Gastgeber vor der Pause noch die besseren Chancen besaßen, ließ Union nach dem Wechsel nichts mehr anbrennen und erzielte nach einem Eckball das goldene Tor zum Sieg.

Die Gelb-Schwarzen begannen druckvoll. Gleich zu Beginn hatte Penksa zweimal die Gelegenheit zu treffen, aber zunächst hielt Glinker seinen Schuss (5.), und eine Minute köpfte der Torjäger knapp vorbei. Auf der Gegenseite kam Benyamina zum Kopfball, aber die daraus resultierende Bogenlampe ging auch knapp drüber (8.). So langsam befreiten sich die Gäste vom Anfangsdruck und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. In der Mitte des ersten Durchgangs hatte man gar mehr vom Spiel und gute Chancen durch Bemben (22.) und Ruprecht (24.). Da kontrollierte man Ball und Gegner, ließ die Gastgeber nicht mehr zur Entfaltung kommen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit schalteten die Dresdner aber noch einmal einen Gang hoch, und hatten erneut durch Penksa die beste Chance des ganzen Spiels. Über Umwege und vergebliche Klärungsversuche der Berliner Abwehr landete der Ball in der 37. Minute beim Mann mit der Rückennummer 99, aber der drosch das Spielgerät aus fünf Metern am herausstürzenden Glinker vorbei über das Tor. Noch einmal stand der Schlussmann der Köpenicker im Mittelpunkt. Penksa hatte nach feinem Dribbling für Wagefeld aufgelegt, doch auch dessen Schuss aus gut 20 Metern meisterte er mustergültig.

Nach dem Wechsel verflachte die Begegnung zusehends. Union zog sich weit zurück, und die Sachsen fanden keine geeigneten Mittel um die Defensive der Gäste ins Wanken zu bringen. Die einzig nennenswerte Situation für das Berliner Tor entstand in der 53. Minute, als Ulich nach einem abgewehrten Eckball direkt abzog, und der von Ruprecht noch abgefälschte Ball sich gefährlich in Richtung Tor bewegte, letztendlich aber nur von oben auf das Tornetz fiel. Ansonsten blieb die Defensiv-Abteilung heute ohne Fehl und Tadel. Vor allem im Mittelfeld konnte man immer wieder entscheidende Zweikämpfe für sich entscheiden, und so den Gastgebern letztendlich den Zahn ziehen. Da aber auch bei Union die Offensive heute unter ihren Möglichkeiten blieb, musste am Ende ein Standard dieses umkämpfte Spiel entscheiden. Dieser Moment kam in der 77. Minute. Der vierte Eckball der Eisernen segelte, von Mattuschka getreten, in den Strafraum, und Schulz war genau dort wo er sein musste, um zum 0:1 einzuköpfen. Wer jetzt eine Schlussoffensive der Hausherren erwartet hatte sah sich getäuscht. Im Gegenteil, Union hatte das Geschehen jederzeit im Griff und brachte das knappe Resultat letztendlich verdient über die Zeit. Natürlich war der Jubel bei den 1400 mitgereisten Unionfans entsprechend groß. Mit diesem Erfolg konnte der fünfte Tabellenplatz untermauert, und der Abstand zu einer Platzierung unter dem ominösen Strich, welcher die Qualifikation zur 3. Bundesliga bedeutet, auf bereits vier Zähler ausgebaut werden.

Dank an Quoti der mich daran errinnert hat das gastern ja Regginalliga spiele warn


Mit einem 4:3-Sieg gegen den VfB Lübeck hat der 1. FC Union seinen Platz in den vorderen Tabellenregionen weiter gefestigt. Allerdings war dazu eine Energieleistung nötig. Vor 4113 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei lagen die Gäste bereits nach zwanzig Minuten durch Tore von Schweinsteiger und Weber mit 2:0 in Führung, ehe die Eisernen das Spiel an sich rissen und die Partie durch Treffer von Paschinski (2), Younga Mouhani und Bemben erfolgreich drehten. Der Anschlusstreffer des VfB erneut durch Weber kam zu spät.

Uwe Neuhaus konnte bis auf Bönig heute aus dem Vollen schöpfen – fast...
Mit einem Magen-Darm-Infekt meldete sich kurzfristig Stamm-Torhüter Glinker ab, so kam Hinz zu seinem diesjährigen Regionalliga-Debüt. Und der musste gleich eine bittere Pille schlucken. In der 3. Minute verlor Stuff den Zweikampf mit Schweinsteiger, und der schlenzte die Kugel auf relativ spitzem Winkel zum 0:1 ins lange Eck. Union bemühte sich zwar sofort den Rückstand wett zu machen, sah sich aber einer kompakten Lübecker Mannschaft gegenüber, die sofort auf den ballführenden Spieler ging und die Räume eng machte. Obendrein zeigten die Köpenicker nicht die aus den Spielen zuvor gewohnte Souveränität. Einer der vielen Abspielfehler leitete dann auch das 0:2 ein. Weber gewann dann auch noch das Laufduell gegen Ruprecht und Schulz, und vollendete eiskalt (20.). Aber genau ab diesem Zeitpunkt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Nur vier Minuten später war Union wieder dran. Nach Freistoß und Kopfballverlängerung von Schulz stand Patschinski frei vor dem Tor und köpfte zum 2:1 ein (24.). Das wirkte zusätzlich befreiend. Jetzt wurde druckvoll die Offensive gesucht, und zwar nicht im Hau-Ruck-Stil, sondern spielerisch. Der schönste Spielzug der ersten Hälfte leitete dann auch den Ausgleich ein. Gebhardt und Patschinski spielten auf der linken Seite Doppelpass, die Flanke nahm Younga Mouhani am Elfmeterpunkt direkt und ließ Frech im Lübecker Tor keine Chance – 2:2 in der 31. Minute. Kurz darauf stockte den 4113 Zuschauern fast wieder der Atem. Hinz ging zu zögerlich auf eine Hereingabe drauf, und Schweinsteiger kam zum Schuss. Zum Glück traf der Ball nur den Innenpfosten bevor Göhlert endgültig klärte (38.). Als alles schon auf den Pausenpfiff wartete schlug Union erneut zu. Caruso rang Gebhardt im Strafraum nieder – klare Sache – Elfmeter für die Gastgeber. Patschinski ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 3:2 ein (45.).

Auch nach dem Wechsel dominierte Union das Geschehen klar. Zwar hatte Lübeck die erste Chance, als ein 30-Meter-Freistoß von Dogan nur knapp das Tor verfehlte, aber im Grunde hatte der Gast nichts anzubieten. Teilweise spielten sich die Szenen minutenlang nur in der VfB-Hälfte an, und folgerichtig fiel in der 58. Minute die Vorentscheidung durch Bemben. Der setzte Tuerkmen am eigenen Strafraum unter Druck, jagte ihm das Leder ab und vollendete zum verdienten 4:2. Und Union gab weiter Gas. Benyamina musste eigentlich das 5:2 machen, scheiterte in der 72. Minute nach Flanke von Bemben aber freistehend am Querbalken. Spannend wurde es aber doch noch einmal. Nach einem Konter traf Weber zum zweiten Mal und brachte den VfB noch einmal heran – 4:3 in der 86. Minute. Aber auch die letzten Minuten blieb Union Herr der Lage und schaukelte den verdienten Sieg über die Zeit.

"Eiserne" erklimmen die Tabellenspitze

Written by: Soccerway

Der 1. FC Union Berlin ist zumindest für einen Tag Spitzenreiter der Regionalliga Nord. Die "Eisernen" bezwangen zum Auftakt des 24. Spieltages Schlusslicht VfL Wolfsburg II auf fremden Platz völlig ungefährdet mit 3:0 (3:0) und profitierten zudem von der 2:4 (2:3)-Schlappe des bisherigen Tabellenführers Werder Bremen II bei Rot-Weiss Ahlen. Die Bremer Reserve legte in Ahlen durch Treffer von Frank Löning (23.) und Dominik Schmidt (28.) zweimal vor. Doch die Gastgeber, die im dritten Spiel nach der Winterpause auch ihren dritten Sieg feierten, schlugen durch Martin Stahlberg (25.) und Torjäger Lars Toborg (32.) mit seinem 15. Saisontreffer jeweils postwendend zurück und gingen sogar noch vor der Pause durch Kevin Großkreutz (42.) erstmals in Führung. In der zweiten Halbzeit machte Philipp Heithölter (73.) alles klar. Ein direkt verwandelter Freistoß von Torsten Mattuschka (9.) stellte - wie schon eine Woche zuvor beim 1:0-Erfolg gegen Kickers Emden - auch in Wolfsburg für Berlin die Weichen auf Sieg. Außerdem waren Marco Gebhardt (30., Handelfmeter) und Marco Löring (37.) schon in der ersten Halbzeit für die "Eisernen" erfolgreich. Die Partie hatte mit 20 Minuten Verzögerung begonnen, weil der Zug mit den Berliner Fans erst verspätet in Wolfsburg eingetroffen war.

Mit einem klaren 3:0-Erfolg haben die Eisernen das Berlin-Brandenburg-Derby für sich entschieden. Vor 6822 Zuschauern im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion trafen Stuff (14.) und Heun (44. und 66.) zum verdienten Sieg. Durch diesen Erfolg kletterte Union vorerst wieder auf einen Aufstiegsplatz zur 2. Bundesliga und hat bereits acht Punkte Vorsprung auf den Platz 11.

Union begann personell wie schon die zweite Hälfte gegen Braunschweig bestritten wurde. Lediglich Stuff ersetzte den gelbgesperrten Schulz. Dessen Kapitänsbinde trug heute Gebhardt. Doch trotz der offensiven Ausrichtung mit drei Stürmern waren es zunächst die Babelsberger, die dem Favotiten den Schneid abkauften. Robuster im Zweikampf und mit der besseren Spielanlage brachten die Gastgeber die Hintermannschaft ein ums andere mal ins Schwimmen. Bereits in der zweiten Spielminute musste Glinker gegen Prochnow klären um den Rückstand zu verhindern. In der 11. Minute klärte Gebhardt erneut vor dem einschussbereiten Prochnow. Union kam nur sporadisch vor das gegnerische Tor und hatte durch einen Seitfallzieher von Patschinski die beste Chance, bevor dann die erste Ecke die Führung brachte. Gebhardt brachte den Ball nach innen und Stuff köpfte gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 0:1 ein (14.). Danach sahen die Zuschauer im nicht annähernd ausverkauften “Karli” eine ausgeglichene Begegnung, die aber fußballerisch nicht das bot was sich die meisten erhofft hatten. Am auffälligsten war da der heutige Brustsponsor der Berliner. Um in der Debatte rund ums Stadion Flagge zu zeigen war das Team in Absprache mit dem eigentlichen Brustsponsor “Silicon Sensor” heute mit dem “proAF”-Schriftzug auf der Brust im Einsatz. Kurz vor der Pause traf Union dann doch noch zum 0:2. Patschinski hatte Heun am Fünfmeter-Raum angespielt, der drehte sich noch um seinen Gegenspieler und tunnelte dann aus Nahdistanz den Schlussmann der Babelsberger (44.).

Nach dem Wechsel verflachte die Partie immer mehr. Union verwaltete den Vorsprung hauptsächlich, und den Nulldreiern fiel nichts ein um die Gäste ernsthaft in Gefahr zu bringen. Spätestens mit dem zweiten Tor von Heun (Kopfball nach Mattuschka-Flanke) war das Derby entschieden und Union nach sieben Jahren endlich wieder siegreich in Babelsberg. Insgesamt fiel der Sieg sicher etwas zu hoch aus. Aber an der Rechtmäßigkeit der drei Punkte gab es nichts zu deuteln. Union kletterte in der Tabelle wieder auf einen Aufstiegsplatz, kann aber von der Düsseldorfer Fortuna am Mittwoch wieder verdrängt werden. Da spielen die Rheinländer zu Hause gegen Dresden. Union empfängt am Ostersamstag mit den Rot-Weißen aus Erfurt einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg.

HEHE Union seteigt auf und darf nicht in der Alten Försterei Spielen! Das wär was Union Im geliebten Olympiastadion

01.05.2008
Daniel Schulz fällt bis Saisonende aus

Der Kapitän muss zuschauen
Union-Trainer Uwe Neuhaus muss bis Saisonende auf Mannschaftskapitän Daniel Schulz verzichten. Die Untersuchungen des linken Knies ergaben eine Meniskusverletzung. Am kommenden Montag, dem 5. Mai 2008, wird sich der Abwehrspieler einer Arthroskopie bei Professor Härtel im Martin-Luther-Krankenhaus unterziehen.

Unterdessen trainierte das Regionalligateam am heutigen Donnerstag im B1-Center. „Das Beachvolleyballspielen bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und mit den Nachbehandlungen sollen die Spieler bestmöglich auf die bevorstehenden letzten Punktspiele vorbereitet werden“, so Sportdirektor Christian Beeck.