Kiel gegen die Zecken aus Flensburch..............

Ohh mein Gott!!

CHAMPIONS LEAGUE: THW ZUNÄCHST AUSWÄRTS - HEIMRECHT IM RÜCKSPIEL

Der THW Kiel trifft im Finale der Champions League zunächst auswärts auf
die SG Flensburg-Handewitt. Das ergab die Auslosung am Dienstag Vormittag
in der EHF-Zentrale in Wien. Das Hinspiel findet aller Voraussicht nach am
Sonntag, 22. April, 17.30 Uhr in Flensburg statt. Das alles entscheidende
Rückspiel ist laut ersten Planungen für Sonntag, 29. April, um 17.30 Uhr
in der Kieler Ostseehalle terminiert. Änderungen kann
es wegen etwaiger Fernsehübertragungen geben.

"Wir sind sehr zufrieden mit dieser Auslosung. Im letzten Jahr hatten wir
die umgedrehte Konstellation, weswegen wir damit gut leben können.
Unabhängig von der Auslosung ist aber klar, dass unsere Mannschaft gegen
Flensburg zwei sehr gute Spiele zeigen muss, um den Titel zu holen",
äußerte sich Manager Uwe Schwenker direkt nach der Auslosung.

Im Hinspiel fehlen wird der SG Flensburg-Handewitt aller Voraussicht nach
Spielmacher Ljubomir Vranjes: Dieser wurde von der EHF nach seiner Roten
Karte in der Schlussphase in Valladolid für die erste Finalpartie
gesperrt.

In Antwort auf:

---

... was machen die Heringe

---

In Antwort auf:

---

Was'n das für'n Finale mit hin- und Rückspiel ?

---

Hier die wichtigsten TV-Termine des Jahres (neben Alkmaar-Werder Bremen natürlich ... )

THW IM TV

NDR,
Sa, 14.04.07, 15:00 - 17:00 Uhr
DHB-Pokal, 2. Halbfinale:
THW Kiel - SG Flensburg/Handewitt
live aus der Color Line Arena

EUROSPORT,
So, 22.04.07, 17:15 - 19:00 Uhr:
Finale, Hinspiel
SG Flensburg/Handewitt - THW Kiel
Das 1. Finale live aus der Campushalle

EUROSPORT,
So, 29.04.07, 17:15 - 19:00 Uhr:
Finale, Rückspiel
THW Kiel - SG Flensburg/Handewitt
Das entscheidende Rückspiel live aus der Ostseehalle

Na, supi! Das wars wohl mit dem Titel dieses Jahr........

STEFAN LÖVGREN FÄLLT FÜR UNBESTIMMTE ZEIT AUS!
- Sehnenabriss eines Muskels aus der Adduktorengruppe schaltet den
Kapitän der Zebras aus -

Nach den Langzeitverletzten Lars Krogh Jeppesen, Viktor Szilagyi, Marcus
Ahlm und Henning Fritz hat es nun auch den 36-jährigen Kapitän der
Zebras, Stefan Lövgren, erwischt.
Bei einem Zweikampf im DHB-Pokalfinale gegen die SG Kronau-Östringen zog
Stefan Lövgren sich einen Sehnenabriss eines Muskels aus der Adduktoren-
gruppe zu und fällt damit für unbestimmte Zeit aus.

Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker:
"Weitere Untersuchungen mittels einer Kernspintomomographie im Röntgen-
institut Prüner Gang am gestrigen Abend haben ergeben, dass ein Sehnen-
abriss eines Muskels aus der Adduktorengruppe und zusätzlich massive
Einblutungen in diesem Bereich vorliegen.
Ein Einsatz in den Champions-League-Spielen kommt bei realistischer
Einschätzung definitiv nicht in Frage, wobei auch ein Einsatz in den
verbleibenden Spielen der laufenden Bundesliga-Saison dem Heilungsprozess
vorbehalten bleibt."

Geschäftsführer Uwe Schwenker:
"Das ist, gerade in dieser Phase, der absolute Super-GAU für den THW
und die absolute Hiobsbotschaft. Wie wertvoll und wichtig Stefan für
die Mannschaft ist, braucht sicherlich keiner weiteren Erklärung.
Für ihn tut es mir sehr, sehr leid, dass er die Finalspiele der
Champions League nicht für unser Team bestreiten kann. Stefan hätte
so ein Karriere-Highlight verdient gehabt. Er ist nun natürlich
völlig deprimiert.
Eine kurzfristige Neuverpflichtung ist ausgeschlossen, da die
Regularien dies ohnehin nicht mehr zulassen würden.
Mit unserem Verletzungspech in diesem Seuchenjahr wird die Lage nun
immer prekärer.
Wir müssen gemeinsam nach vorne schauen und werden die Köpfe ganz
sicher nicht in den Sand stecken.
Jetzt wird die Mannschaft mit viel Herz und Charakter auch für
ihren Leitwolf bis zum Umfallen kämpfen. Aber in den Endspielen
der Champions League sind die Flensburger aufgrund unserer
personellen Situation nun ganz klar in der Favoritenrolle."


Ich hatte ja gehofft, das der THW kurzfristig Wislander zurück holen kann, aber das geht ja wohl nicht ........

Tja, was soll man sagen!

Der 2. Titel ist im Sack!
Jetzt kommt noch (hoffentlich) die Meisterschaft und dann hat der THW der Handballwelt es mal wieder gezeigt!

Glückwunsch THW !! Leider hab' ich keine Bilder gesehn (N3 verschlafen....)
...natürlich auch Glückwünsche nach Magdeburg und Hamburg...
Kiel im Rausch - Pokal kaputt - Triple im Visier

Kiel (dpa) - Als das sehnsüchtige Warten nach sieben Jahren ein Ende hatte, feierte der THW Kiel seinen größten Triumph so heftig, dass sogar der Pokal zu Bruch ging. Schon bei den Siegesfeiern auf dem Vorplatz der Ostseehalle büßte der Silberpott einen Henkel ein.

Bis zum Morgengrauen feierten die Kieler Handballer den Gewinn der Champions League bei einem Italiener in der Innenstadt. «Es sind so viele Emotionen. Das kann man nicht beschreiben», sagte Stefan Lövgren, der Kapitän, der nach dem 29:27-Erfolg gegen die SG Flensburg-Handewitt als erster den 20 Kilogramm schweren Pokal in die Höhe gereckt hatte.

Auf den Tag sieben Jahre zuvor war der THW beim ersten Angriff auf die europäische Krone denkbar knapp am FC Barcelona gescheitert - ein Trauma, das die Kieler seitdem nicht mehr losgelassen hat und nun endlich bewältigt ist. «Das ist der beste Moment in meinem Leben», sagte Andrej Tschepkin, der 2000 im Team von Barcelona stand. Zwei Tage vor seinem 42. Geburtstag feierte der reaktivierte «Handball-Rentner» im Dress der «Zebras» seinen siebten Champions-League-Titel.

Ein besonderer Augenblick war es auch für Kapitän Lövgren, der zwei Wochen nach seinem Sehnenabriss im Oberschenkel überraschend wieder im Aufgebot des deutschen Meisters stand, allerdings nicht zum Einsatz kam. Nur bei einem Sieben-Meter-Werfen hätte er eingegriffen, sagte der Spielmacher nach der Partie lachend. Bei der Schlusssirene jedoch standen ihm die Tränen in den Augen. «Den Pokal haben wir für ihn geholt», meinte sein Mitspieler Dominik Klein.

Alle Spieler beschworen hinterher den Teamgeist der Kieler Rumpfelf, die nach einer Verletzungsserie nur noch acht Feldspieler (plus Lövgren) zur Verfügung hatte. Die schönsten Worte fand Nikola Karabatic, mit neun Toren erfolgreichster Werfer. «Wenn ich mit meinen Freunden auf dem Platz stehe, weiß ich, dass sie für die Mannschaft sterben würden», schwärmte der Franzose.

Zwei Wochen nach dem Gewinn des DHB-Pokals hat der THW alle Chancen, mit dem Titel in der Bundesliga als erster Verein das Triple zu schaffen. Trotz des bevorstehenden Spiels bei der SG Kronau/Östringen hob Trainer Zvonimir Serdarusic die Sperrstunde auf und feierte selbst bis 2.00 Uhr mit. THW-Manager Uwe Schwenker war überzeugt: «Sie sind noch heiß. Die wollen den nächsten Titel auch noch.» In Kronau sei der THW nach den Feiern nun zwar «krasser Außenseiter. Aber das ist egal - heute wird gefeiert.»

Das wohl größte Kompliment für den Titel kam ausgerechnet vom Unterlegenen. «Kiel ist die beste Mannschaft der Welt. Das kann auch einige Jahre so bleiben», sagte Flensburgs Coach Kent-Harry Andersson, der am Sonntag 58 Jahre alt geworden war. SG-Manager Thorsten Storm, der nach der Saison nach Kronau-Östringen wechselt, betonte: «Es waren zwei denkwürdige Spiele. Wir sind todtraurig, aber der THW hat famos gekämpft und verdient gewonnen.»

erschienen am 30.04.2007 um 13:02 Uhr
© Hamburger Abendblatt

In Antwort auf:

---

....'meine Jungs' haben's ja verbockt

---